Jetzt, wo die Ferien vorbei sind, ist doch ein guter Moment, all das Schöne, dass man erlebt hat, festzuhalten. Damit es eine gewisse Nachhaltigkeit erreichen kann. Oder lief es gar nicht so, wie geplant?
Hier findest Du ein paar Fragen, die Du dir stellen kannst – oder als Journal Prompts für dein Tagebuch nutzen kannst:
- Was hat mir besonders gutgetan?
- Wo konnte ich aufblühen?
- Wo lief es vielleicht nicht so, wie ich mir Entspannung vorstelle?
- Was habe ich über mich gelernt?
- Was habe ich über meine Art, Urlaub zu machen gelernt? War das wohltuend oder war das nur eine romantische Art, wie ich mir Urlaub vorstelle?
- Bin ich auf meine Kosten gekommen?
- Hat es mir wirklich gutgetan und was davon war genau gut?
- Wenn ich die Länge anschauen, den Ort, die Gesellschaft, den Zeitpunkt, die Art des Reisens?
- Wann möchte ich das nächste Mal wie den nächsten Urlaub gestalten?
Du kannst das alles nur in deinem Kopf abhandeln. Dann besteht einfach die Gefahr, das schnell wieder zu vergessen, sobald der Alltag wieder greift.
Von der Seele schreiben
Du kannst dir auch ein bisschen mehr Zeit nehmen und dazu eine (oder mehrere Seiten) vollschreiben. Denk dran: Die Gedanken einfach fliessen lassen aufs Papier, alles ist erlaubt, nicht muss zensiert werden. Dazu hilft es manchmal, sich ein enges Zeitfenster zu setzen, das lässt dann all die kritischen Stimmen gar nicht erst zu Wort kommen. So ist es manchmal leichter, vollkommen ehrlich mit sich selbst zu sein.
Visualisieren: Erinnerungen festhalten
Du kannst das Ganze natürlich auch visuell bearbeiten: in deinem Art Journal oder auf ein paar grossen (ich empfehle mindestens A3) Seiten als Collagen. So kannst du zum Beispiel Eintrittskarten, Bordkarten, Flyer und Einladungen von unterwegs mitverarbeiten, natürlich auf Fotos ausdrucken oder abmalen, noch mal in alle visuellen Erinnerungen eintauchen.
- Was möchtest du festhalten?
- Welchen Situationen möchtest du nachspüren?
- Ereignisse, Erlebnisse, Gedanken, Begegnungen, Gefühle… alles darf Raum einnehmen
Also: wie war Dein Urlaub? Bist du noch am Durchhalten, weil der erst noch ansteht? Hat deine Familie die gleiche Vorstellung von Urlaub wie Du?
Und was ist jetzt der perfekte Urlaub?
Der perfekte Urlaub ist der, der Dich auftanken lässt, dir guttut und dich erfüllt. Und weil das nicht immer so leicht ist, rauszufinden, was das genau heisst, plane doch einfach viele kleine Auszeiten, in denen du unterschiedliches ausprobierst. Mini-Retreats zum Beispiel. Das können einzelne Veranstaltungen sein oder ein Wochenende oder mit unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Arten probieren. Vielleicht ist ja das Creative Retreat was für Dich? Es hat noch Plätze frei… (oder sonst eine Warteliste, da lernst du dann grad als erste, wenn es wieder neue Termine gibt!)
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